Tag 9
An Tag 9 geht es bei leichtem Nieselregen dem Navigationsteam 99 in Person der V8 Kobolde (Haigis/Deißer) folgend über die Grenze nach Irland. Das Wetter ist äußerst wechselhaft und hinter jeder Kurve wartet eine andere Klimazone: Sintflutartiger Regen - Kurve - schönster Sonnenbrillen-Sonnenschein - Kurve - fieser Nieselregen - Kurve - Sonnenschein usw...
Team 4 (Tuschl/Tuschl) spricht die erste „Wenn ich Sie wäre" Challenge des Tages aus. Team 1 (Burckhardt/Bertsch) welches die Challenge annimmt, muss bei jedem Zwischenstopp auf direktem Wege zum Tuschl-Mostertruck eilen und den Beiden umgehend die Fahrzeugtüren öffnen.
Eine weitere „Wenn ich Sie wäre" Challenge kommt von Team 33 (Schupp/Hanrath): Zu jeder vollen Stunde muss ein Manta-Witz über Funk oder direkt erzählt werden, wobei das Wort „Manta" durch „Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0" ersetzt werden muss. Team 77 (Bader/Zozin) nimmt an und beehrt das Feld schon 5 Minuten später mit dem ersten Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Witz der Stunde:
Warum hat ein Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Fahrer immer einen Strohballen auf dem Beifahrersitz - Hauptsache Blond!
Team 1 (Burckhardt/Bertsch) pflastert zwischenzeitlich die Straße mit Bananenschalen und scheint in ihrem Seat das Spiel Vario-Kart für sich entdeckt zu haben. Team 99 (Haigis/Deißer) etablieren derweil den Funkspruch „Schnitte links" der für reichlich Diskussionsstoff auf der Rallye1000-Frequenz sorgt, wann der Funkspruch angebracht und wann nicht ist. Das Bauarbeiter Benz Bob Team 34 (Schneider/Wermke) stellt überrascht fest, dass die Rallye1000 Piloten inzwischen You-Tube Berühmtheiten bei ihren Fahrmanövern am und über den Grenzbereich hinaus auf der Nordschleife geworden sind. In gleich mehreren Videos kann man den beherzten Einsatz von Team 1 (Burckhardt/Bertsch) in ihrem Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0 und Team 3 (Pfeuffer/Riesbeck) auf ihrem Schaguar , sowie Team 4 (Tuschl/Tuschl) und Team 34 (Schneider/Wermke) bewundern. Besonders folgende Aufnahmen sind ab 2:40 Minuten sehr gelungen:
Hier klicken für Rallye 1000 Aktion ab 2:40 min
Ein Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Fahrer nimmt eine Nonne mit. Diese freut sich: „Das ist aber sehr christlich von Ihnen!" Darauf der Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Fahrer: „Kein Problem! Batmans Freunde sind auch meine Freunde!"
Team 77 (Bader/Zozin) fällt auf der kurvigen Strecke auf, dass die Bremslichter des Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0 von Team 1 (Burckhardt /Bertsch) inzwischen dauerhaft leuchten und somit für ziemliche Verwirrung bei den nachfolgenden Teams sorgen. Es wird gemutmaßt, dass sich das Fahrzeug zur Zeit im Rekuperationsmodus (Energierückgewinnungsmodus bei Hybridfahrzeugen) befindet und gerade wieder den Tank auffüllt und Sprit herstellt. Durch die technischen Unklarheiten kurz abgelenkt, schießt Team 1 (Burckhardt/Bertsch) kurzerhand am Navigationsteam und einer roten Baustellenampel vorbei und kassiert so -1 Punkt für unaufgefordertes Überholen des Führungsfahrzeuges. Ein Reboot des ausgefeilten Rennsport-Steuergeräte-Verbund-System im Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0 behebt den Fehler, und die Bremsleuchten funktionieren wieder korrekt.
Was bleibt übrig wenn ein Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0 abbrennt? - Ein Goldkettchen und eine heulende Friseuse!
Die Mittagspause legen die Teams bei strahlend blauem Himmel am Meer ein. Wie an diesem Tag gewohnt, ist das gute Wetter jedoch nicht lange von Dauer, und als nach 20 Minuten plötzlich der Starkregen einsetzt, geht es weiter. An Clifden vorbei wird die Route etwas angepasst und es folgen, wieder bei Sonnenschein, schöne verwinkelte Küstenstraßen. Das Navigationsteam 99 (Haigis/Deißer) findet eine kleine Abkürzung die sich als hervorragende Hochgeschwindigkeits-Rallye-Stage herausstellt, und ohne das Material zu schonen fliegen die Piloten über die mit Sprunghügeln übersäte Strecke. Selbst den großen Ami von Team 4 (Tuschl/Tuschl) zwingt es dabei mächtig in die Federn. Team 34 (Schneider/Wermke) nutzt den Abschnitt um die Flickereien an ihrem Auspuff plan zu schleifen und auch die beiden V8 Kobolde von Team 99 (Haigis/Deißer) nehmen aktive Gewichtsreduzierung durch Aufsetzen der Reserveradmulde vor. Als die Teams einen Stopp zum Begutachten der verbliebenen Fahrzeugsubstanz und natürlich das Warten auf dem vermutlich die Einzelteile seiner Achsen auf der Strecke verteilenden Schaguar von Team 3 (Pfeuffer/Riesbeck) einlegen, versäumt es Team 1 (Burckhardt/Bertsch) den Tuschls die Türen ihres Monstertrucks zu öffnen -> Challenge verloren und -5 Punkte für das führende Team.
Treffen sich zwei Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Fahrer. Meint der eine: „ Du, letztens sagt doch so ein BMW 7er V8 Proll zu mir, ich hätte einen IQ von 35!" Sagt der zweite: „Ich hab' ja immer gesagt, dass deine Karre zu langsam läuft!"
Abends wird der Campingplatz in Galway erreicht, und das erste Mal in diesem Jahr der offizielle Rallye1000 Holzkohlegrill angefeuert. Die Tageschallenge „Stopp Rückwärts" wird auf Morgen 08:00 verschoben.
Treffen sich zwei Seat Cordoba Vario (!) RS 4.0-Fahrer. Meint der eine: „Ich habe mir letztens eine Anlage von Kenwood gekauft!" Sagt der andere: „Eine Kenwood-Anlage?!? Ehrlich?!? Ich dachte immer die machen nur Heckscheiben!"