Tag 1

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Um Punkt 7:00 Uhr in der Früh treffen sich alle Teilnehmer zum Start am Schloß Solitude. Begeistert werden die Fahrzeuge der Mitstreiter in Augenschein genommen. Die Sonne traut sich passend zum Anlass auch langsam hervor und nach einer kurzer Verzögerung, Team 18 (Heidler/Merkt) bekommt noch last-minute ein Ersatzgetriebe für den Renn-Peugeot, geht es dann auch endlich los. 5.500km liegen vor den Teilnehmern. Über die Autobahn geht es zur Schweizer Grenze. Team 33 (Schupp/Hanrath) übernimmt für den heutigen Tage die Navigation und Führung des Feldes. Ohne weitere Problem an den strengen Blicken der Schweizer Grenzer vorbei, auf in die Alpen. Bedingt durch die diesjährige Öffnung der Passstraßen, muss bei der Route improvisiert werden. Bei kuscheligen 37°C geht es durch den Gotthard Tunnel, wobei einige Teams feststellen, das die als funktionstüchtig eingestufte Klimaanlage dies wiederum anders sieht. Danach über den Gotthardpass nach Andermatt. Die ersten Bremsanlagen fangen an zu qualmen. Weiter über ein beeindruckendes Panorama auf den Fußspuren von „James Bond - Goldfinger" - dem Furkapass. Über den Simplonpass geht es dann nach Italien. Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein, der zur ein oder anderen Wasserschlacht während der Fahrt einlädt, über die Landstraße zum heutigen Etappenziel Turin. Um ca. 21:30 checken die Teams im Hotel ein. Die Tages-Challenge „Autoschieber" wird aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit auf Tag 2 verschoben und der Abend klingt in der Pizzeria um die Ecke aus.

Technik:

Bis jetzt halten alle Fahrzeuge nicht nur durch, sondern sind auch noch mit dem ersten Getriebe unterwegs ;). Team 88 (Pfeuffer/Gebert) und Team 33 (Schupp/Harath) haben ihre Bremsen zum glühen gebracht; Fast jede Klimaanlage hat ihren Dienst verweigert; Team 15 (Burckhardt/Bertsch) ist teils mit einem Scheinwerfer unterwegs; Team 88 (Pfeuffer/Gebert) durfte dank Automatikgetriebe einige km auf der Autobahn im 3. Gang absolvieren; Die Winkekatze von Team 18 (Heidler/Merkt) verlor ihren linken Winkearm (konnte während einer Notoperation bei Tempo 100 auf der Landstraße wieder geheilt werden); Team 34 (Tuschl/Tuschl) verbrennt gleich ganze Raffinerien an Kraftstoff; Die Rauchwolke hinter Team 11 (Fiedler/Garbowski) nimmt Dimensionen von Gewitterwolken an und Team 33 (Schupp/Hanrath) verlor auf den letzten 3 km die Funktion der Bremslichter, des Zigarettenanzünders sowie, wahrscheinlich am fatalsten, die Hupe.

Wir sind gespannt auf den morgigen Trip durch Monaco nach Montpellier! Gute Nacht aus Italien!

IMG_7482.JPGBriefing.JPGGotthardt.JPGSimplon.JPGWasser1.JPGWasser2.JPG